PRESSEMITTEILUNG

 

 

Normen- und CE-Schulungen für China

 

INMAS kooperiert mit China Education & Training Center Hamburg

 

Bremen, 29. August 2012 – Chinesische Produkte, die auf den deutschen Markt gelangen, entsprechen nicht immer den gesetzlichen Anforderungen an Produktsicherheit und Qualität. Für asiatische Anbieter ist es oft schwer, den Dschungel an deutschen und europäischen Regularien zu durchdringen. Das China Education & Training Center Hamburg (CETC) kooperiert daher jetzt mit dem Institut für Normenmanagement Manfred Skiebe (INMAS), das Beratung und Schulungen rund um Normung und CE-Kennzeichnung anbietet.

Die Zusammenarbeit wurde mit zwei Schulungen für chinesische Delegationen in Hamburg und Nürnberg gestartet. Aufgrund der positiven Resonanz wollen Geschäftsführer Manfred Skiebe und CETC-Direktorin Susanne Ritter die Zusammenarbeit nun verstetigen.

Ein wesentlicher Inhalt der Schulungen ist die CE-Kennzeichnung, die auf vielen Produkten angebracht werden muss, um die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen zu signalisieren. Damit dies rechtssicher bewältigt werden kann, müssen die chinesischen Unternehmen vor allem die Normung nach DIN, EN und VDE berücksichtigen. Ein weiteres wichtiges Gebiet, das in den Schulungen vorgestellt wird, ist die Risikobeurteilung. Auch sie muss den gesetzlichen Anforderungen genügen, damit Waren in den europäischen Markt eingeführt werden dürfen.

Nicht zuletzt weist Manfred Skiebe auf das RAPEX-System der Europäischen Union hin: Auf dieser Internet-Plattform werden unsichere Produkte und ihre Anbieter öffentlich sichtbar gemacht. Dies kann für die betroffenen Unternehmen – von denen viele aus Ostasien kommen – zu massiven Geschäfts- und Imageschäden führen. „Fundierte Kenntnisse über Normung und CE-Kennzeichnung erhöhen sowohl die Sicherheit für die europäischen Verbraucher als auch für die chinesischen Anbieter“, betont Manfred Skiebe.